E-Payment in saarländischen Kommunen immer beliebter

Die Online-Angebote der saarländischen Kommunen werden immer beliebter bei ihren Bürgerinnen und Bürgern. Besonders bequem: Mit Unterstützung des Zweckverbands eGo-Saar können immer mehr der kosten- und gebührenpflichtigen Dienstleistungen auch digital bezahlt werden.

Seit Einführung einer Zahlungsverkehrsplattform vor fünf Jahren ist der darüber generierte Umsatz kontinuierlich gestiegen, zuletzt auf rund 331.000 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen erfreulichen Zuwachs um 24 Prozent. Der Geldeingang erfolgt auf dem Konto der jeweiligen Kommune. Die steigende Beliebtheit verdeutlicht ein Blick auf die Anfänge des E-Payments in saarländischen Kommunen: 2018 lag der Umsatz noch bei rund 12.280 Euro.

Bei rund der Hälfte aller 29.412 Transaktionen in 2022 war PayPal die Bezahlmethode der Wahl, rund ein Viertel der Bürgerinnen und Bürger entschied sich für die Kreditkarte (Visa/Master), es folgten SEPA-Lastschrift, giropay (alt) und giropay (neu).

Das mit Abstand begehrteste Online-Angebot mit Bezahlfunktion war im vergangenen Jahr die Buchung von Schwimmbad-Tickets, gefolgt von der Urkundenbeantragung. Daneben gehören aktuell die internetbasierte Fahrzeugzulassung (i-Kfz), ein Web-Shop, die Buchung von Sperrgutterminen,  die Beantragung von Grüngutkarten, Feinstaubplaketten, das Beantragen von Führungszeugnissen, einfachen und erweiterten Meldebescheinigungen sowie die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister zu den digitalen Dienstleistungen mit Bezahlfunktion der Gemeinden, Städte und Landkreise.